Traumatherapie

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  • Stresssystem
  • Verhalten
  • Entscheidungen
  • keine Krankheit
  • Hilflosigkeit
  • Kontrollverlust
  • Ohnmachtsgefühl
  • Überforderung
  • drei Phasen
  • Alltag
  • Verarbeitung
  • EMDR Methode
  • Handlungsoptionen
  • Trauma ist ein Begriff aus dem Griechischen und wird in der Psychologie als eine Wunde oder eine Verletzung der Seele bezeichnet. Etwas sanfter ausgedrückt ist es, ein Ihr Nervensystem belastendes Ereignis. Hierbei ist es wichtig zu wissen, dass einem Trauma nicht unbedingt eine Gewalteinwirkung durch unsere Natur, wie Naturkatastrophen, oder eine Einwirkung durch menschliche Gewalt, wie Überfälle, Verbrechen oder Missbrauch zugrunde liegt. Von einem Trauma spricht man auch, wenn dies, durch zum Beispiel Mobbing oder Bossing, schweren Beleidigungen, Erniedrigungen oder tiefen Abwertungen, geschehen und entstanden ist. Ein Trauma ist eine äussere Einwirkung auf Ihr Stresssystem, welches Ihre Kapazität zur Zeit der Einwirkung und die Fähigkeit damit umzugehen, übersteigt und welches nachhaltig Symptome hinterlässt die verhindern, zukünftigen Stress positiv zu verarbeiten.

    Prägende belastende Ereignisse werden im Unterbewusstsein gespeichert und beeinflussen Ihr Verhalten und Ihre Entscheidungen.

    Wenn diese Entscheidungen und Ihr Verhalten, Ihnen eher schadet als nützt, oder es Schwierigkeiten und Probleme am Arbeitsplatz gibt, oder soziale Kontakte gestört sind, ist es förderlich hier genauer hinzuschauen.

    Trauma ist keine Krankheit. Es befindet sich sowohl im Gehirn als auch im Körper. Damit verbunden sein, können Gefühle der Hilflosigkeit und des Kontrollverlustes, oder Ohnmachtsgefühle und sich ausgeliefert fühlen. Trauma beeinflusst die Art und Weise, wie wir die Welt sehen und uns selbst sehen. Unsere Fähigkeit in Beziehung zu gehen wird sehr beeinflusst. Wir stehen mit Allem in Beziehung, zu unseren Mitmenschen, zu Themen und wir stehen in Beziehung zur Welt. Wir haben eine Beziehung zu uns selbst und unserem Körper. Ein unverarbeitetes Trauma führt zur Überforderung des Nervensystems und hat damit weitere Folgen für Ihr Leben und Ihr Befinden. Der Weg zu sich selbst beginnt damit, nachzuvollziehen, wie, wann und was eigentlich einst, oder vor nicht allzu langer Zeit, traumatisch erlebt wurde.

    In der Traumatherapie trägt man das Erlebte Stück für Stück ab.

    Die drei Phasen

    Traumatherapie besteht aus drei Phasen.

    Im ersten Schritt geht es darum, Sie zu stabilisieren und Ihnen Hilfsmittel an die Hand zu geben für Ihre Schwierigkeiten im Alltag.

    Im zweiten Abschnitt geht es um die Verarbeitung des Traumas , dafür arbeite ich mit der EMDR Methode, oder auch mit der EFT / Trauma bezogenen Klopfakupunktur, wobei beide Methoden schnelle Erfolge in der Verarbeitung mit sich bringen und Sie auch nicht zwingend, über das Erlebte sprechen müssen.

    Die dritte Phase bedeutet die Integration des verarbeiteten Traumas in Ihr tägliches Leben, indem es dann neue Handlungsoptionen für Sie gibt.